menu Menu
close

Ludwigsburger Stolpersteine im Rückblick:

  • 12. Juli 2025: Die Erinnerung pflegen
    Image
    Image
    Image

    Mitmachen ist einfach: Zeige den Menschen dieser Stadt mit etwas Putzmittel und ein bisschen Wasser (genauere Tipps am Ende des Artikels), dass die Opfer der Nazi-Verbrechen nicht vergessen sind. Gut geputzte Stolpersteine zeigen seit bald 20 Jahren in Ludwigsburg: Niemand ist vergessen.

    Mit deiner Beteiligung an der Putz-Aktion unterstützt du das einzigartige Stolpersteine-Projekt mit seinen weit mehr als 100.000 kleinen Denkmalen überall dort, wo die Nazis Menschen verfolgten. Du trägst dazu bei, dass die Menschen auch in Ludwigsburg mit wachen Augen durch die Tage gehen: Wo immer Positionen vertreten werden, die unheilvoll an die NS-Ideologie erinnern, sind die bescheidenen Messingplatten ein Mahnmal im Boden: Sei wachsam, verbünde dich mit anderen aufrechten Menschen, stehe ein für Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.

    Damit die ganze Aktion gut ablaufen kann, melde dich bitte per E-Mail an. Lass uns gerne wissen, welcher Bereich in Ludwigsburg für dich besonders günstig wäre, um einen oder mehrere Stolpersteine zu putzen. Du bekommst dann Infos zugeschickt, welche Steine auf deine Hilfe warten.

    Putz-Tipps aus der „Stuttgarter Zeitung“:
    Stolpersteine reinigen
    Benötigte Materialien:
    Spülschwamm mit rauer Seite
    Putzmittel für Messing oder Metall
    Putztuch
    Wasser

    Vorgehensweise:
    1. Entfernen Sie zunächst den gröberen Schmutz mithilfe des angefeuchteten Tuches.
    2. Tragen Sie nun das Messingputzmittel direkt auf den Schwamm auf und reiben Sie die Oberfläche gründlich damit ein. Lassen Sie das Mittel anschließend kurz einwirken.
    3. Schrubben Sie nun die Reste mit dem Schwamm weg und spülen Sie mit Wasser nach.
    4. Trocknen Sie den Stein gut ab und entfernen Sie eventuelle Putzmittelreste auf dem umliegenden Straßenbelag.
    Hinweis: Bei besonders verschmutzten Steinen empfiehlt die Stiftung – Spuren – Gunter Demnig die Oberfläche mit der folgenden Mischung einzureiben:
      500 ml Essigessenz
    500 ml Wasser
    2 TL Salz
    Lassen Sie das Ganze kurz einwirken und entfernen Sie die Reste dann mit klarem Wasser. Zum Nachpolieren können Sie ein handelsübliches Messingputzmittel verwenden.Achtung: Verwenden Sie keine Metallbürsten zum Abschmirgeln der Patina. Diese verkratzen die Oberfläche nur unnötig. Ein normaler Spülschwamm sollte vollkommen ausreichen.

  • März 2025: Ludwigsburger Wochen gegen Rassismus
    Image
    Image
    Image

    Die Stolperstein-Initiative Ludwigsburg beteiligte sich mit vielen anderen an den Ludwigsburger Wochen gegen Rassismus.

    Wir waren am Freitag, 21. März, beim gemeinsamen „Markt der Möglichkeiten“ auf dem Marktplatz präsent und boten mit erfreulicher Resonanz Informationen über unsere Arbeit, Kontakte für Menschen mit Beteiligungs-Interesse und einen Büchertisch an. Walter Mugler forderte bei der Abschlusskundgebung für die Ludwigsburger Stolperstein-Initiative zu Aufmerksamkeit und Engagement gegen Rassismus im Alltag und in den längerfristigen gesellschaftlichen Entwicklungen auf.

    Einen Stadtrundgang zu „Opfern des Rassenwahns“ gab wir am Samstag, 22. März. Start war vor der Musikhalle, einem Ort rassistischer Reden in den 1930er-Jahren. Wir stellten verschiedene Biografien von Menschen aus Ludwigsburg vor, die dem Terror der Nazis zum Opfer fielen – sie haben respektvolle Erinnerung verdient. Die Stolpersteine vor den Orten, an denen sie zuhause waren, sind wichtige Mahnmale, um stets das gesellschaftliche Geschehen zu prüfen und das eigene Verhalten daran auszurichten.

  • 27. Januar 2025: Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus

    Es ist schlimm, woran der 27. Januar erinnert: Die Menschen, die die Nazi-Diktatur betrieben, ermordeten rund zwölf Millionen andere Menschen. Und es ist schlimm, dass die Opfer und ihre Geschichten aktuell von vielen missachtet werden. Die Opfer der Nazis sind zwölf Millionen Wahlbeobachter am 23. Februar.

  • 27. Januar 2025: Gedenkfeier für 120 ermordete Menschen aus Markgröningen

    Gedenkminute am Mahnmal und Gedenkfeier · mit einem Grußwort von Bürgermeister Jens Hübner und einem Vortrag des AK Mahnmal-Mitglieds und Archivar im Staatsarchiv Ludwigsburg Christian Hofmann über neue Forschungsergebnisse, wonach die Zahl der Ermordeten aus Markgröningen noch höher einzuschätzen ist. Zudem gibt es musikalische Beiträge. Montag, 27. Januar 2025 · 19 Uhr · am Mahnmal bei der Habila, Asperger Str. 51, 71706 Markgröningen

    Image
    Image
    Image
  • 17. Mai 2024: Stolperstein-Verlegungen

    Stolperstein zur Erinnerung an Jenny Elsas

    Stolperstein zur Erinnerung an Hans Walter

    Stolperstein zur Erinnerung an Rolf Reichert

  • 9. November 2023: Stolperstein-Vortrag in Murr
    Image
    Image
    Image

    Wer schon einmal über den Begriff „Stolpersteine“ gestolpert ist und gern mehr darüber gewusst hätte, der hatte am Donnerstag die Gelegenheit dazu. In der Murrer Ortsbücherei hat sich die Ludwigburger Initiative vorgestellt. Schon seit Längerem beschäftigte die Büchereileiterin Ursula Kindermann sich mit dem Gedanken, die Initiative einzuladen. Den 9. November hielt Kindermann „für einen passenden Termin, um sich auch die Geschehnisse von vor 85  Jahren ins Gedächtnis zurückzurufen“. Bei der Terminvereinbarung im März ahnte sie jedoch nicht, welche Brisanz das Vortragsthema ein gutes halbes Jahr später haben würde. „Heute ist es umso wichtiger“, beurteilt Kindermann die aktuelle Lage und wünscht sich „weitaus mehr couragierte Menschen, die Stellung gegen Menschenhass beziehen“.

    Regina Boger, Jochen Faber, Max Bleif und Walter Mugler sind Zeitgenossen, die das konkret tun. Sie engagieren sich seit knapp 15 Jahren im bürgerschaftlichen Projekt für die Initiative Stolpersteine. Boger, Faber und Mugler sprachen am „Schicksalstag der Deutschen, der so viele außerordentliche Ereignisse vereint“, vor einem interessierten Auditorium. Denn bevor ein glänzender Messing-Stolperstein, der an einen von den Nazis ermordeten Menschen erinnert, im Boden verlegt wird, braucht es viel Zeit und gründliche Recherche, um den Werdegang der jeweiligen Person bis hin zu ihrer Ermordung nachweisen zu können.

    Hinter den Stolpersteinen steckt ein großer Aufwand

    Die Recherche erfolgt in der Hauptsache über Aktenstudien aus Archiven, Informationen aus Sachbüchern oder auch über Berichte von Zeitzeugen. Und es braucht tatsächlich eine Art Baugenehmigung. Denn von behördlicher Seite aus wird der Stolperstein, als Bauwerk gewertet. Doch in Ludwigsburg werde der Umgang mit den Steinen, die übrigens als „Verneigung vor dem Toten“ zu verstehen sind, weil man nur in gebückter Haltung die Details lesen kann, recht unkompliziert gehandhabt, wie das Publikum erfuhr. Zudem wurden die Gäste darüber informiert, dass von aktuell 96 im Ludwigsburger Bezirk verlegten Steinen, die meisten nichtjüdische Opfer gewesen seien. „Der größte Anteil sind die Krankenmorde“, so Jochen Faber, der wie seine Mitstreiter auch, kein gelernter Historiker, aber dennoch bestrebt ist, über die grausamen Vorkommnisse „nicht einfach nur den Deckel drüber zu legen“, sondern stattdessen an die Ermordeten zu erinnern.

    Vater der Stolpersteine ist der Kölner Künstler Gunter Demnig, der mit seinem Kunstprojekt an die Opfer der NS-Zeit erinnert, indem er vor ihrem letzten selbstgewählten Wohnort Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir einlässt. Inzwischen liegen Stolpersteine in 1265 Kommunen Deutschlands und in 21 Ländern Europas.

    Wie berührend die Einzelschicksale sind, das verdeutlichten die Sprecher mit ausgewählten Kurzbiografien von politisch Verfolgten, Juden, Widerstandskämpfern sowie gesundheitlich eingeschränkten Menschen. Regina Boger stellte dabei etwa Hans Alfred Groß vor, der in direkter Nachbarschaft von ihr lebte und der 1945 im Alter von 23 Jahren ermordet worden war. Die blind geborene Anita Henk war noch nicht einmal vier Jahre jung, als sie von den Nazis getötet wurde.

    In Ludwigsburg saßen auch Wehrmachtsgerichte, die Todesurteile fälltenAuch einen „blinden Fleck in der Stadtgeschichte“ wussten die Stolpersteinakteure zu beleuchten: So war Ludwigsburg nicht nur Garnisonsstadt, sondern auch Sitz von Wehrmachtsgerichten und Exekutionen (Schießtal und Osterholz), bei denen 68 Menschen hingerichtet wurden.

    Cornelia Ohst

  • 8. Juli 2023: RadInfoFahrt zum MahnDenkMal
    Image
    Image
    Image

    Am Samstag, 8. Juli, konnten Interessierte per Fahrrad den Ort des künftigen MahnDenkMals im Ludwigsburger Schießtal kennenlernen. Vom „Brückenhaus“ (Marbacher Straße 220) ging es zu einem ersten Zwischenstopp mit Informationen über den Neckarweihimger Maler und Nazi-Gegner Fritz Ketz einschließlich einer improvisierten Ausstellung mit Reproduktionen einiger seiner kritischen Werke, präsentiert von Roland Schmierer vom Bürgerverein Neckarweihingen.

    Bei einem zweiten Halt gab es ein Grußwort der „Deutschen Friedensgesellschaft / Vereinigte Kriegsdienstgegner“ (DFG/VK) von Wolfram Scheffbuch sowie „Die Legende vom toten Soldaten“ von Bertolt Brecht, vorgetragen von Christian Buschhaus. Gegen 16 Uhr stellte Walter Mugler von der Ludwigsburger Stolperstein-Initiative das künftige MahnDenkMal für die Männer vor, die auf Befehl der NS-Militärjustiz im Ludwigsburger Neckartal ermordet wurden.

  • 27. Januar 2023: Gedenkfeier in Markgröningen

    Im Jahr 1940 wurden 120 Menschen aus der damaligen Landesfürsorgeanstalt Markgröningen (der heutigen Habila GmbH) nach Grafeneck deportiert und sofort nach Ankunft vergast. Am 27. Januar 1945 wurde das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau von der Roten Armee befreit. Seit 1996 ist der 27. Januar deshalb der nationale Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. 2005 wurde dieser Tag von den Vereinten Nationen zum internationalen Gedenktag erklärt.

    Die 120 Menschen aus Markgröningen waren Opfer der menschenverachtenden Ideologie des Nationalsozialismus. Immer am 27. Januar wird diesen Menschen in Markgröningen bei der Habila GmbH gedacht. Die Erinnerung gilt an diesem Tag ebenso allen Opfern des Nationalsozialismus.

    Der AK Mahnmal wird nach den durch die Pandemie bedingten Online-Gedenkfeiern in den letzten Jahren diese nun wieder als Präsenzveranstaltung durchführen. Der AK leistet seit nunmehr über 25 Jahren kontinuierlich Erinnerungsarbeit für die 120 Opfer aus Markgröningen und ist Veranstalter der Gedenkfeier.

    Zu Beginn kann nun wieder eine Gedenkminute am Mahnmal stattfinden. Die Ermordung der 120 Menschen aus der damaligen Landesfürsorgeanstalt Markgröningen ist nicht nur Teil der Geschichte der heutigen Habila, sondern auch Teil der Stadtgeschichte Markgröningens. Deshalb spricht stellvertretend hierfür der Bürgermeister, Jens Hübner, bei der anschließenden Gedenkfeier im Mehrzwecksaal der Habila ein Grußwort.

    Das Recht auf Menschenwürde und Leben wurde im Nationalsozialismus millionenfach unter anderem Menschen mit Behinderung, psychischen Erkrankungen und Menschen jüdischer Herkunft abgesprochen. Die Nationalsozialisten nahmen den Menschen ihre Namen und gaben ihnen stattdessen Nummern. Das Vergessen der Vernichtung wäre Teil der Vernichtung selbst. Auch deshalb ist es dem AK Mahnmal wichtig, den Opfern ihre Namen zurückzugeben und deren Schicksale sichtbar zu machen.

    Stellvertretend für die 10654 in Grafeneck ermordeten Menschen rückt der AK Mahnmal bei der diesjährigen Gedenkfeier die Lebensgeschichten Eugenie und Fritz Bächle in den Fokus. Das Ehepaar aus Stuttgart wurde von der Heilanstalt Weissenau in die Tötungsanstalt Grafeneck deportiert und dort ermordet. Unter der Tarnbezeichnung „Aktion T 4“ wurden ab 1940 mehr als 70000 Menschen mit Behinderungen deutschlandweit ermordet. Die Tötungsanstalt Grafeneck auf der Schwäbischen Alb war die erste von insgesamt sechs Tötungsanstalten.

    Die AK Mahnmal Mitglieder Edeltraud Balzer und Rita Diez werden über das Leben der ermordeten Eugenie und Fritz Bächle berichten. Dabei wird auch aufgezeigt, welche Begabungen im Nationalsozialismus Ermordete hatten. Fassungslos macht dabei, wie die NS Ideologie überhaupt Menschen als „lebensunwert“ deklarieren konnte. Fritz Bächle war ein begabter Hobby-Maler. Unter anderem gibt es ein sehr beeindruckendes Kunstwerk von ihm, welches die Finstere Gasse in Markgröningen zeigt. Sein Enkel Reinhard Hintz hat dieses und weitere Kunstwerke seines Großvaters auf Rollups dupliziert und wird sie bei der diesjährigen Gedenkfeier ausstellen.

    Niels Noortwijck und Marc Haiber haben zudem für die Veranstaltung musikalische Beiträge komponiert und tragen mit diesen zur Gedenkfeier bei. Moderiert wird die Gedenkfeier 2023 von den Arbeitskreis Mahnmal Mitglieder Edeltraud Balzer und Rita Diez.

  • 15. November 2022: Neue Stolpersteine in Ludwigsburg
    Image
    Image
    Image

    Neue Stolpersteine in Ludwigsburg wurden verlegt zur Erinnerung an

    Ernst, Ruth und Stefan Wertheimer

    Elise Heinzmann

    Sofie Sautter

    Karl Theurer

  • 22. Oktober 2021: Neue Stolpersteine in Ludwigsburg
    Image
    Image
    Image

    Neue Stolpersteine in Ludwigsburg wurden verlegt zur Erinnerung an

    Berthold, Mina, Werner und Evi Weil

    Ernst Scheufler

    Wilhelm Ruth

    Elfriede Mack

  • 13. Oktober 2021: Zum Tod von Werner Unseld
    Image

    Werner Unseld hat vielen seiner Mitmenschen viele Anregungen gegeben. Manche mögen es als Provokation empfunden haben, viele haben es sofort als Bereicherung erlebt. Vielen wird dabei gar nicht klar gewesen sein, dass Werner Unseld dahinter steckte, wenn sie ins Staunen oder ins Nachdenken kamen. Ende September ist er im Alter von 69 Jahren gestorben.

    Werner Unseld war Soziologe und Kulturwissenschaftler. Er sammelte Wissenswertes, bereitete es verständlich auf, stellte neue Zusammenhänge her und fügte nach sorgfältigem Nachdenken Eigenes hinzu. Er konzipierte Ausstellungen (legendär: „Zwischen Kanzel und Kehrwoche“) im Landeskirchlichen Museum, das von 1994 bis 2006 in der Ludwigsburger Friedenskirche war. Er war in der Leitung des Freilichtmuseums Beuren tätig. Er, der von der Ostalb kam und nie die Mundart verleugnete, sammelte Begriffe lokalen Dialekts in Fellbach und erschloss sie in einem Wörterbuch.

    In Ludwigsburg ist eines seiner Konzepte Teil des Stadtbilds geworden: Seit einigen Jahren wird mit Koffer-Skulpturen auf dem Synagogenplatz an die vertriebenen und ermordeten Jüdinnen und Juden der Stadt erinnert. Dies geht auf eine von Werner Unseld angestoßene Aktion von 1998 zurück. Da sammelten Engagierte alte Koffer und malten die Namen verfolgter jüdischer Nachbarinnen und Nachbarn darauf, stellten sie auf dem Marktplatz als temporäres Mahnmal auf und trugen sie in der Nacht zum 10. November auf den Synagogenplatz – 60 Jahre, nachdem Nazis und ihre Helfer die Ludwigsburger Synagoge in Brand gesteckt hatten. Ein Projekt ist noch nicht vollendet: In den letzten Jahren entwickelte Werner Unseld mit der Ludwigsburger Stolperstein-Initiative ein Konzept für ein Mahnmal am Neckartal-Radweg zwischen Remseck und Ludwigsburg. Unweit dieses Wegs waren in den letzten Jahren des Zweiten Weltkriegs zahlreiche Männer erschossen worden, weil sie als Deserteure oder Widerständler gegen die nationalsozialistischen Überfälle anderer Länder von Militärgerichten verurteilt worden waren.

    Werner Unseld engagierte sich für Projekte, die große Begriffe wie Humanismus und Solidarität in die Sprache des Alltags übersetzten. Dabei setzte er sich nicht nur für große Vorhaben ein. Im Ruhestand hatte er auch kleinere Aufgaben übernommen, um beispielsweise in der Stolperstein-Initiative oder im Arbeitskreis „Dialog Synagogenplatz“ inhaltliche und organisatorische Beiträge zu leisten.

    Wenn Ideen oder Initiativen aufkamen, nahm er sich gerne Zeit, um Dinge konsequent zu durchdenken und kritisch zu bewerten. Wenn er dann eine Position vertrat, konnten alle Beteiligten sich sicher sein, dass sie ebenso herzlich wie klug bewertet war. Das Ergebnis konnte auch sein, dass er eine zunächst attraktiv scheinende Idee unter Gleichgesinnten bremste. Sein freundliches Wesen ermöglichte andererseits auch Menschen, die sich gesellschaftlich ganz anders positionierten, den Zugang zu seinen Gedanke

  • 8. Juli 2020: Neue Stolpersteine in Ludwigsburg
    Image
    Image
    Image

    Neue Stolpersteine in Ludwigsburg wurden verlegt zur Erinnerung an

    Karl Ebel

    Josef Michelbacher

    Elise Münz

    Albertine Reichert

    Ida Möhler

  • 11. Mai 2017: Stolperstein-Präsentation in der LUKE
    Image
    Image

    Am Donnerstag, den 11. Mai gab es in der LUKE (Maxstraße 1, LB) eine Veranstaltung: es spielte die Band „Barnaby Jones“ feinen Folkpop mit Blues, Country und Jazzeinflüssen. Dazwischen informierte die Stolpersteininitiative über Stolpersteine in der Weststadt und die Geschichten, die sie erzählen.

  • 6. Mai 2017: Neue Stolpersteine in Ludwigsburg
    Image
    Image
    Image

    Neue Stolpersteine in Ludwigsburg wurden verlegt zur Erinnerung an

    Fanny Frank

    Berta Frank

    Martha Stauch

    Friederike Baudermann

    Marta Pfitzer

  • 28. Oktober 2016: Neue Stolpersteine in Ludwigsburg
    Image
    Image
    Image

    Neue Stolpersteine in Ludwigsburg wurden verlegt zur Erinnerung an

    Karl Müller

    Maria Fritz

    Erich Mezger

    Albert Eckert

    Elisa Rabus

    Lydia Würth

  • 10. Juli 2016: Vortrag über Morde an Bewohnern der Anstalt Stetten

    „Das Schloss an der Grenze“

    Anknüpfungspunkte für die nationalsozialistischen Verbrechen an Menschen mit Behinderungen und Widerstand in der Anstalt Stetten


    Vortrag von Dr. Martin Kalusche


    Mit seinem Buch „Das Schloss an der Grenze“ hat der Theologe Martin Kalusche „Kooperation und Konfrontation mit dem Nationalsozialismus in der Heil- und Pflegeanstalt für Schwachsinnige und Epileptische Stetten i.R. “ untersucht. Für die Ludwigsburger Stolperstein-Initiative hält er zu diesem Thema einen Vortrag am Sonntag, 10. Juli, um 17 Uhr im Haus der Diakonie beim Ludwigsburger Marktplatz (Untere Marktstraße 3). Neben einem Überblick über die NS-Verbrechen an Menschen mit Behinderungen in der Anstalt Stetten widmet sich der Referent den Fragen, woran die Täter hierbei anknüpfen konnten, und welche Formen von Widerstand in der Einrichtung der Inneren Mission die kritische Geschichtsschreibung erkennen kann.

    Die Untersuchung Kalusches liegt inzwischen in zweiter Auflage vor. „Es ist ein beeindruckendes Geschichtsbuch, keine dem Laienverstand unzugängliche Expertenstudie, sondern ein dicht geschriebener, bedrängender und bewegender Text, der auch den Ermordeten ein erschütterndes Denkmal setzt“, lobte die Presse.


    Martin Kalusche, Jahrgang 1960, ist Pastor und Diplom-Sozialwirt. Er war von 1990 bis ’97 als Assistent des Vorstandes in der Diakonie Stetten, bis 2010 im Management der Sozialen Arbeit tätig und hat jetzt eine eigene Praxis für Psychotherapie und Coaching in Hamburg.

  • 21. Mai 2015: Sieben neue Stolpersteine für Ludwigsburg
    Image
    Image
    Image

    Neue Stolpersteine in Ludwigsburg wurden verlegt zur Erinnerung an

    Rosa Rommel

    Wilhelm Ziegler

    Hugo Kümmerle

    Jeanette Kahn

    Sofie Oetinger

    Charlotte Schörg

  • 6. Mai 2013: Die Spuren der ermordeten Nachbarn

    Reger Besuch bei Informationen über verfolgte jüdische Nachbarinnen und Nachbarn:


    Das Projekt „Erinnerungspaten“ lockt Publikum an


    Mitglieder der Ludwigsburger Stolperstein-Initiative stellten als Anregung Recherche-Ergebnisse zu den Biografien ermordeter Ludwigsburger/innen vor. Zeitgemäße Formen der Erinnerung und der Weitergabe von Wissen sollen gemeinsam entwickelt werden. Bei einer Projektvorstellung am 6. Mai 2013 im Schulungssaal des Ludwigsburger DRK fanden sich zwei Dutzend Interessierter von jung bis alt ein. Wer sich beteiligen will, kann auf dieser Internetseite stets Aktuelles erfahren oder einfach Kontakt aufnehmen.

  • 27. April 2013: Neue Stolpersteine in Ludwigsburg
    Image
    Image
    Image

    Neue Stolpersteine in Ludwigsburg wurden verlegt zur Erinnerung an

    Wilhelm Breier

    Julius, Paula und Werner Dreyfus

    Jenny Henle

    Salomon Kusiel

    Meta Stiefel

  • 28. Januar 2013: Ein Foto aus Auschwitz
    Image

    Nach über 70 Jahren:Harry Grenville erhält Gewissheit über die Ermordung seiner Familie – ein Koffer aus Ludwigsburg in AuschwitzWeil ein polnischer Fotograf der Ludwigsburger Stolperstein-Initiative ein älteres Foto aus Auschwitz schickte, hat Harry Grenville nun die traurige Sicherheit, dass seine Eltern und seine Großmutter in Auschwitz-Birkenau ermordet wurden: Das Foto zeigt Koffer von Deportierten, auf die vor Beginn der grausamen Reise ihr Name geschrieben worden war – darunter auch ein Koffer mit dem Namen seines Vaters: „Jacob Greilsamer“ ist darauf geschrieben (unten links). Die BBC berichtete nun über den Mann, der die ersten Jahre seines Lebens bis zur Flucht nach England in Ludwigsburg verbracht hat: http://www.bbc.co.uk/news/uk-england-dorset-21167708 Eine Übersetzung dieses BBC-Artikels vom 27. Januar 2013 finden Sie hier. Einen längeren Text von Harry Grenville „Die Nazis und ich“ finden Sie hier.

  • 12. April 2012: Neue Stolpersteine in Ludwigsburg
  • 20. März 2012: Lesung mit Lothar Letsche: „Das Schafott“
    Image
    Image
    Image

    Lothar Letsche:

    „Das Schafott“ von Curt Letsche

    Ein Roman aus den letzten Tagen des NS-Regimes im Ludwigsburger Zuchthaus
    – Eine gemeinsame Veranstaltung der Stolperstein-Initiative und des Fördervereins Zentrale Stelle–

    Curt Letsche (1912 – 2010) war als Nazigegner im bürgerlichen und religiösen Widerstand und wurde 1940 wegen „Vorbereitung zum Hochverrat“ zu sechs Jahren Haft verurteilt, die er in Ludwigsburg verbrachte. Er bekam mit, wie gegen Kriegsende dort Widerständler auf dem Schafott hingerichtet werden sollten. Letsche überlebte und arbeitete bis 1957 in Baden-Württemberg als Verleger. Er siedelte in die DDR über, hatte als Schriftsteller Erfolg mit Krimis und utopischen Romanen sowie mit Erzählungen, die eigene Erfahrungen aus dem Widerstand verarbeiteten.

    Sein 1979 erschienener Roman „Das Schafott“ wurde 2011 von seinem Sohn Lothar Letsche neu herausgegeben. Er stellt das Buch mit seinem historischen Hintergrund von Zwangsarbeit für Unternehmen wie Bosch und Nach-NS-Karriereplanung von Nazi-Funktionären vor.

  • 31. Januar 2012: Austausch mit Stolperstein-Initiative Kornwestheim

    Welche Geschichten sollen von einer Stolperstein-Initiative recherchiert und berichtet werden? Wo findet man Quellen? Wie funktioniert die praktische Arbeit? Wo findet man Unterstützung? Viele solcher Fragen bewegen die Kornwestheimerinnen und Kornwestheimer, die sich für die Gründung einer Stolperstein-Initiative einsetzen wollen. Im Januar 2012 luden trafen sich mit Unterstützung der evangelischen und der katholischen Kirche Interessierte. Friedhelm Hofmann (die Linke), Stadträtinnen und -räte der SPD und weitere engagierte Bürgerinnen und Bürger machen sich für die Bildung einer solchen Gruppe stark. Auf Erfahrungen eines Arbeitskreises der evangelischen Kirche, der an den Beginn der Verfolgung jüdischer Menschen erinnert, kann zurückgegriffen werden.

    Die Veranstaltung brachte breite Bereitschaft zum Ausdruck, bestehende und neue Recherchen über Kornwestheimer Opfer der NS-Verfolgung durch Stolpersteine sichtbar zu machen. Viele historisch Interessierte vermissen in der Stadt eine solche Form des Erinnerns und Gedenkens und der Weitergabe von Wissen. Jochen Faber von der Ludwigsburger Stolperstein-Initiative berichtete von den Anfängen und Erfahrungen der dortigen Gruppe: Die Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern sei ein Erfolg versprechendes Vorgehen: Damit würden Informationen in einer Generation verankert, die keinen eigenen Zugang zu den Menschenrechtsverletzungen der Nazis mehr haben könne. Entsprechend der Erkenntnis des KZ-Überlebenden Primo Levi, „Es ist geschehen, also kann es wieder geschehen“, müsse die Wahrnehmung von Ausgrenzung und Intoleranz gefördert werden – nur auf dieser Grundlage könnten Menschen sinnvoll dagegen angehen.

    Die Kornwestheimer Interessentinnen und Interessenten vereinbarten, sich um die verschiedenen Gruppen von Verfolgten der Nazis zu kümmern. So sollen beispielsweise die Biografien von politisch Verfolgten, von gesundheitlich Verfolgten, von Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren ebenso erforscht und dokumentiert werden wie die Geschichten der Menschen, die wegen ihrer Herkunft – beispielsweise als Juden – bedroht, verdrängt und ermordet wurden.

  • 13. April 2011: Neue Stolpersteine in Ludwigsburg
    Image
    Image
    Image

    Neue Stolpersteine in Ludwigsburg wurden verlegt zur Erinnerung an

    Marie Betz

    Albert Imle

    Siegmund Meyer

    Fanny und Salomon Kusel

    Julie und Salomon Kaufmann

  • 3. Dezember 2010: Ehrenamtspreis der Bürgerstiftung Ludwigsburg

    Dass in Ludwigsburg bereits 25 Stolpersteine an Bürgerinnen und Bürger der Stadt erinnern, die während des Nazi-Regimes ermordet wurden, weil ihre politische Meinung, ihre Abstammung, ihre Gesundheit oder anderes nicht toleriert wurden, war in den Augen der Bürgerstiftung Ludwigsburg preiswürdig. Neben anderen Initiativen, die sich freiwillig und unentgeltlich engagieren (beispielsweise für Ökologie, Integration, Gesundheit und Bildung) wurden die Stolperstein-Aktiven ausgezeichnet.

    Image
  • 19. November 2010: Karl-Mommer-Preis für Stolperstein-Initiative

    Der von Kreistagsfraktion und Kreisverband der SPD verliehene Preis stand 2010 in diesem Jahr unter dem Motto „Zivilcourage“. Er wurde wie üblich an etliche Personen und Institutionen verliehen, darunter sind in diesem Jahr auch Stolperstein-Initiativen aus dem Kreis. Neben der Besigheimer Initiative, in der eine Schulklasse mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern die Geschichte des Apotheker-Sohns Ruprecht Villinger erforschte, wurde auch die Arbeit der Ludwigsburger Initiative gewürdigt. Die Preise wurden von der früheren Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin übergeben.

    Image
  • 13. Oktober 2010: Broschüre „Zu Besuch bei verfolgten Nachbarn“

    „Zu Besuch bei verfolgten Nachbarn“ heißt die umfangreiche Broschüre, die von der Ludwigsburger Stolperstein-Initiative beim Aktionstag am 16. Oktober ’10 (siehe unten) vorgestellt wird. Der insgesamt 112-seitige Band im Format 18 x 26 cm enthält die Geschichten zu den ersten 31 Stolpersteinen in Ludwigsburg und Informationen über das Stolperstein-Konzept und auch über die Ludwigsburger Initiative.

    Da sind Biografien von Menschen aus Ludwigsburg zu lesen, die Opfer der Nazi-Verfolgung wurden (so weit es Informationen über diese Lebensläufe gibt). Daneben finden sich auch ergänzende Hinweise, beispielsweise auf die wechselvolle Geschichte eines prächtigen Hauses, das die Nazis sich unter den Nagel rissen, oder auf die Nacht nach der Brandstiftung an der Ludwigsburger Synagoge, als jüdische Männer im ehemaligen Amtsgefängnis aufgereiht wurden, um über ihren Abtransport in Konzentrationslager zu entscheiden.

    Ebenso enthalten ist auch eine Geschichte über eine Frau aus Ludwigsburg, für die vermutlich ein Stolperstein nicht die passende Erinnerung ist (Stolpersteine werden für Menschen verlegt, deren Tod eindeutig der Verfolgungspolitik der Nazis zuzuordnen ist, und das scheint im beschriebenen Fall – zumindest bisher – nicht klar darstellbar). Auch Gedanken von Schülerinnen und Schülern, die an dem Projekt mitarbeiten und sich teils kritisch mit dem Stolperstein-Konzept auseinandersetzen, sind dokumentiert.

    Ergänzung: Inzwischen ist die Broschüre vergriffen und kann kostenlos als PDF heruntergeladen werden.

    Image
    Image
    Image
  • 7. Oktober 2009: Mehr Stolpersteine werden verlegt
  • 27. September 2008: Erste Stolpersteine
  • 10. April 2008: Vortrag von Joachim Hahn
    Image
    Image
    Image

    Mit seinen Forschungen und dem Buch „Jüdisches Leben in Ludwigsburg“ von 1998 hatte Dr. Joachim Hahn das Standardwerk für das Verständnis der jüdischen Geschichte in der Stadt geschaffen. In einem anschaulichen Vortrag fasste er die Ergebnisse seiner Arbeit für ein hoch interessiertes Publikum zusammen. Viele der Anwesenden waren brachten die so gewonnene Motivation in der folgenden Zeit in ihr persönliches Engagement ein, beispielsweise in der Ludwigsburger Stolperstein-Initiative.

  • 9. Oktober 2007: Erste Besprechung im Staatsarchiv
    Image
    Image

    Im Sommer 2007 formierten sich Interessierte, die sich zum Teil bereits kannten oder aber «jemanden kannten, der jemanden kennt», um die Möglichkeiten für eine Stolperstein-Initiative auch in Ludwigsburg zu erörtern.

    Eine erste Veranstaltung gab es am 9.  Oktober 2007 im Staatsarchiv am Arsenalplatz. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger erklärten sich bereit, an einem solchen Projekt mitzuarbeiten. Fachleute des Stadt- und des Staatsarchivs sowie der Stuttgarter Stolperstein-Initiativen gaben Einblicke in die dazu notwendige Arbeit und die Möglichkeiten für entsprechende Recherchen.

    In der Stuttgarter Zeitung vom 17. November 2007 war dann in einem Artikel von Thea Bracht zu lesen: «Jochen Faber hat mit seiner Idee, auch in Ludwigsburg eine Stolperstein-Initiative zu gründen, Menschen zwischen 18 und 82 Jahren erreicht. Unter den 22 Ludwigsburgern, die sich am Donnerstag beim Roten Kreuz in der Alt-Württemberg-Allee getroffen haben, sind Angehörige oder Bekannte von Deportierten, Schüler und Bürger, die sich mit der Geschichte der Stadt auseinander setzen wollen. Eine Frau möchte das Schicksal einer ehemaligen jüdischen Klassenkameradin erforschen. Ein Mann war nach dem Ende des NS-Regimes als Kriegsgefangener in Auschwitz und hat die Geschichte eines Sinto, der als Zwangsarbeiter in der Ludwigsburger Ziegelei war und dann nach Auschwitz deportiert wurde, schon beinahe fertig recherchiert. (…).»

    Von da an trafen sich die Aktiven der Initiative – manche für eine bestimmte Zeit, manche ganz kontinuierlich – einmal monatlich, um Arbeiten zu koordinieren, Erfahrungen auszutauschen und Anregungen zu geben und zu erhalten. Bereits in der kurzen Zeit bis zum Herbst 2008 gelang es, die ersten zwölf Recherchen über das Schicksal von Ludwigsburger Opfern der NS-Diktatur abzuschließen, obwohl die damit verbundenen Arbeiten für die meisten der Aktiven Neuland waren.

    Am 27. September 2008 wurden dann die ersten zwölf Stolpersteine in Ludwigsburg mit großer öffentlicher Anteilnahme verlegt; die Stadtverwaltung hatte die Vorbereitungen aktiv unterstützt, indem sie bei Genehmigungen und der Vorbereitung der kleinen Baustellen alle Wege ebnete. Die örtlich erscheinenden Zeitungen berichteten umfangreich über die Initiative, vor allem aber über die Menschen, an die hier erinnert wird.

    Die Kosten für die Stolpersteine wurden durch Spenden erbracht: 95 Euro für einen Stein mit Herstellung und Verlegung wurden von interessierten Bürgerinnen und Bürgern der Stadt gestiftet. Im folgenden Jahr wurden die Arbeiten intensiv fortgesetzt, so dass am 7. Oktober 2009 14 weitere Stolpersteine verlegt werden konnten – wiederum mit reger Teilnahme von Menschen aller Generationen aus Ludwigsburg.

    Schon wieder sind neue Schicksale recherchiert und wurde für das Frühjahr 2011 mit dem Büro von Gunter Demnig ein Termin vereinbart, um die entsprechenden Stolpersteine zu verlegen.

    Bereits mehrfach erfuhren Interessierte bei speziellen Stadtführungen Wissenswertes über die ermordeten Nachbarinnen und Nachbarn. Kirchengemeinden, Schulklassen aller Schularten, Gruppen von Studierenden oder Freizeitgemeinschaften bekommen stets kompetente und anrührende Informationen vor Ort. Große Hitze oder heftiger Schnee waren dabei keine Hindernisse, auch fremdsprachige Besuchergruppen, beispielsweise aus Israel, konnten viele Eindrücke davon sammeln, dass Menschen in Ludwigsburg sich der Vergangenheit mit Verantwortungsbewusstsein stellen.

Alle öffnen Alle schließen
















© 2025 Stolperstein-Initiative Ludwigsburg Kontakt aufnehmen