„Vergessene“ Opfer der NS-Diktatur
Gartenstraße 17
Karl August Ebel wurde am 8. März 1895 geboren. Seine Geburt wurde im Rathaus Münster, wo damals die Gemeindeverwaltung saß, vom Standesbeamten am 12.3.1895 beurkundet. Karl wuchs als vierter und jüngster Sohn in der Guckelmühle im Laubustal in Weyer in der preußischen Provinz Hessen-Nassau auf. Heute ist Weyer ein Ortsteil von Vilmar im Kreis Limburg-Weilburg. Die hügelige Gegend wird im Norden vom Lahntal, im Süden und Osten vom Taunus und im Westen vom Limburger Becken umrahmt. Weyer gehörte damals zu den reicheren Gemeinden. Am Laubusbach waren aufgrund seines starken Gefälles mehrere Mühlen errichtet worden, u.a. auch die vom Vater Adam Ebel betriebene Guckelmühle.
Zu Zeiten der Geburt von Karl Ebel war dies ein großes Anwesen, zu dem neben der eigentlichen Mühle auch eine Landwirtschaft und eine Bäckerei gehörten. Die Räume im Wohnbereich seien groß gewesen und die Familie galt als wohlhabend. Dies drückt sich auch in einer Anekdote aus, nach der die Mutter Elisabeth Anna, geborene Hasselbach allmorgendlich frisches Kaffeewasser vom Brunnen holen ließ. Die Bäckerei lieferte mit Pferdewagen Brot bis in die Nachbarorte aus und die Weyrer kamen zum Backen ihrer Kuchen in die Guckelmühle. Außerdem war die Mühle auch ein sonntägliches Ausflugsziel.
Karl war gerade erst zehn Jahre alt, als sein Vater 1905 starb. Seine beiden noch lebenden älteren Brüder waren 24 und 27 Jahre. Die Mühle wurde verkauft und nach einer Fotografie aus dem Jahre 1906 (Schriftzug am Haus: „Sommerfrische zur Erholung – Besitzer: Adam Ebel Wwe. – Ausschank alkoholfreier Getränke) wurde das Ausflugslokal durch seine Mutter weiterhin betrieben.
Zwar hatte Weyer eine bis ins Mittelalter zurückreichende Bergwerkstradition – allein auf der Gemarkung Weyer waren auf 17 Feldern Eisenstein, Dachschiefer, Ton und Buntmetalle gewonnen worden. Aber bereits zu Beginn des 19. Jahrhunderts war der weitere Abbau zu aufwendig geworden und immer wieder unterbrochen worden. Mitte des 19. Jahrhunderts wurden die Bemühungen, die Bergwerke in Gang zu bringen und ausbeutbare Gesteinsschichten zu erschließen, eingestellt.
Ab 1840 sind dann etliche Weyrer nach Amerika ausgewandert. Die Einwohnerzahl von Weyer war nach einem Höchststand von fast 1000 im Jahr 1865 bis 1910 auf ca. 750 stark und im Weiteren bis 1930 auf ca. 700 abgesunken. Wegen der schlechten wirtschaftlichen Lage in der Landwirtschaft, die die Wirtschaft dominierte, wanderten viele Menschen aus Weyer ins Ruhrgebiet aus. Neben der Landflucht trugen auch die Folgen des Ersten Weltkrieges zu dieser Abwanderung bei.
Karl Ebel hat im 1. Weltkrieg ab 18.08.1914 als Unteroffizier gekämpft. Als Soldat der 1. Ersatzkompanie Pionierbataillon 16 Metz, 28. Reserve Division ist von ihm ein Aufenthalt im Kriegslazarett 34 in Sedan Station Colbert III vom 12.05. bis 22.07.1918 registriert. Danach wurde bis zum 31.07.1918 ins Kriegslazarett nach Caquettes/Sedan verlegt und anschließend als „kriegsverwendungsfähig“ wieder zur Truppe entIassen. Nach Kriegsende hat der Kaufmann Karl Ebel irgendwann sein Heimatdorf Weyer verlassen. Was dazu der Auslöser war, lässt sich nicht mehr ermitteln.
Gesichert ist, dass es Karl August Ebel nach Württemberg zog; allerdings blieb er nie lange an einem Ort. Er war vom 19. August 1930 bis zum 17. Februar 1932 als Kaufmann und Fotograf in Ebingen in der Langestraße 36 im III. Stock gemeldet. Allerdings ist er bereits ab 4. Februar 1932 aus Ebingen kommend in Ludwigsburg in die Leonberger Straße 32 gemeldet, wo in der damaligen Zeit wohl ein Übernachtungsheim für Ledige war. Möglicherweise war er bereits von Ebingen nach Ludwigsburg abgereist, als ihn sein Vermieter abgemeldet hatte. Bereits am 16.2.1932 meldete er sich von Ludwigsburg nach Stuttgart ab. Die nächste Anmeldung in Ludwigsburg ist „aus (Stuttgart-)Cannstatt kommend“ am 1. Februar 1936 in der Hospitalstraße 17. Günstige Übernachtungsmöglichkeiten gab es zu dieser Zeit in Stuttgart in der „Herberge zur Heimat“ und Wanderarbeitsstätte in der Tunzhoferstr.8 sowie die Volksgaststätte Reeffhaus, „Herberge und Ledigenheim“ in der Gerberstr. 2A und B. In Bad Cannstatt betrieb der CVJM eine Gaststätte und Herberg „Wartburg“ in der Brunnenstraße 49. Die Meldekarteien im Stadtarchiv Stuttgart, die ggf. darüber Auskunft geben könnten, sind aufgrund der massiven Bombenschäden im 2. Weltkrieg größtenteils vernichtet worden. Unter den wenigen noch vorhandenen ist Karl Ebel nicht verzeichnet.)
Am 8. August 1936 erfolgte die Abmeldung von Karl Ebel in Ludwigsburg mit dem Vermerk: „neuer Wohnort unbekannt“. Am 26. 3.1937 starb seine Mutter Elisabeth in Weyer. Einen Monat später war er laut Eintrag des Gerichtsgefängnisses Ludwigsburg wegen Hausfriedensbruch vom 21. 4. bis 5.5.1937 „nachmittags um 14.55 Uhr“. in Untersuchungshaft. Am 7. 7.1937 war er offiziell „von Reisen“ zurück in Ludwigsburg und wohnte wieder in der Leonberger Straße 32 bis zum 26. Oktober. Dann meldete er sich endgültig mit unbekanntem Wohnsitz ab.
Am 27. Juni 1938 wurde Karl Ebel unter der Häftlings-Nr. 17564 im KZ Dachau registriert und im Block 17/B untergebracht. Weitere 200 Mithäftlinge, überwiegend aus Süddeutschland, kamen an diesem Tag nach Dachau. Als Haftgrund wurde >AZR< (=„Arbeitszwang Reich“) bzw. >AZRJ< (= „Arbeitszwang Reich, Jude“) vermerkt, nur vier Personen waren sog. Schutzhäftlinge. Außer Karl Ebel wurden an diesem Tag in Ludwigsburg mindestens zwei weitere ledige Männern verhaftet: Georg Bärthlein, ein 30jähriger Maler und Anstreicher sowie Josef Michelbacher, ein 32 jähriger Erdarbeiter. Bei allen drei ist als Verhaftungsgrund AZR vermerkt und als letzter Wohnort Ludwigsburg, Ernst-Weinstein-Straße 17 – wie die Gartenstraße ab 1936 nach einem in Stuttgart erschossenen NS-Veteranen umbenannt wurde.
In diesem Gebäude war am 1. Oktober 1909 in der „Herberge zur Heimat“ eine sog. „Wanderarbeits-stätte“ eröffnet worden. Sie diente mittellosen Wanderern als Übernachtungsmöglichkeit. Wer keine Ausweispapiere hatte, wurde ins sog. Spital in der Talstraße verwiesen (das Gebäude ist heute Sitz der AWO). Wer nicht arbeiten konnte oder wollte, musste die Herberge nach 2 Übernachtungen wieder verlassen. 1925 wurde der Neubau des Hintergebäudes beschlossen und im 1. Stock desselben ein Christliches Hospiz (Hotel mit Gaststätte) mit 10 Zimmern und 18 Betten eingerichtet. Außerdem wurde ein „Kosttisch“ für 60-70 Menschen und in der Herberge zur Heimat 40 Betten bereitgehalten, was vom Evangelischen Verein Ludwigsburg betrieben wurde. Dem Verein wurde der Vertrag zur Wanderarbeitsstätte vom Kreis zum 1.4.1938 gekündigt und es war vorgesehen, die Wanderarbeitsstätte ins Obdachlosenheim zu verlegten. Hier hatten im April 1938 noch 92 Wanderer mit 145 Verpflegungstagen übernachtet.
Im Stadtarchiv Ludwigsburg findet sich statt der Meldekartei in der Gartenstraße 17 nur einen Handzettel mit der Aufschrift „siehe besonderer Ringordner“ – und dieser Ringordner wurde wohl bei Übergabe der Kartei ans Stadtarchiv von niemand als archivwürdig erkannt, so dass heute die konkrete Belegung der Gartenstraße 17 nicht mehr nachvollziehbar ist.
Arbeitslose Wanderer, Wanderarme, Landstreicher, Vagabunden, Nichtseßhafte, Bettler – die Bezeichnungen für wohnsitzlose Menschen waren so vielfältig wie die Ursachen für ihre schlechte soziale Lage. Auf dem Höhepunkt der Weltwirtschaftskrise waren mehrere hunderttausend Wanderer unterwegs
Eigentlich war in der Weimarer Republik jede Gemeinde verpflichtet, Wohnsitzlose zu versorgen. Bereits Mitte Juli 1933 ergriff der Reichspropagandaminister die Initiative für eine umfassende Bekämpfung des sog. „Bettelunwesens“ und ließ entsprechende Pressmitteilungen veröffentlichen. Die Wohlfahrtsverbände Caritas (für die katholische Kirche) und Innere Mission (für die evangelische Kirche) wurden im August 1933 vom Innenministerium über die geplanten Razzien unterrichtet, man war sich der Loyalität dieser Verbände sicher.
Vom 18. -25. September 1933 wurden dann allein in Württemberg fast 5000 Menschen verhaftet und wegen Bettelei und Landstreicherei mit Haft bis zu 6 Wochen bestraft. Viele von ihnen hatten bereits Vorstrafen wegen dieser oder anderer Delikte der Armen wie z.B. Diebstahl, Betrug, Prostitution.
Das offen geäußerte Ziel der nationalsozialistischen Sozial- und Gesundheitspolitik war die sog. „rassische Erneuerung“ des deutschen Volkes. Deshalb sollte der „arische Volkskörper“ von Juden und Zigeuner befreit und Erbkrankheiten und Minderwertige „ausgemerzt“ werden – wie es hieß.
Erklärter Feind waren die nicht oder eingeschränkt Leistungsfähigen. Im Denken der Nazis war der sog. „arbeitsscheue Asoziale“ der Antityp der Volksgemeinschaft. „Asozialität“ sei vererbbar und zeige sich in „asozialen Sippen“, die von der Vermehrung ausgeschlossen werden müssten. In Fachdiskussionen wurden offen Zwangssterilisationen von Wohnungslosen propagiert.
Die Wanderfürsorgeverbände begrüßten das schärfere Vorgehen gegen die Wohnungslosen. Am 27. August 1936 verhängte der württembergische Innenminister den Zwang, ein Wanderbuch mit sich zu führen. Gleichzeitig wurden die Wohnsitzlosen gezwungen, bestimmte sog. Wanderstraßen zu benutzen.
Basis dafür war der „Grundlegende Erlaß über die vorbeugende Verbrechensbekämpfung durch die Polizei“ (14.12.1937). Am 4.4.1938 hatte das Reichskriminalpolizeiamt eine detaillierte Definition der Personengruppe „Asoziale“ vorgelegt. Das wäre z.B. ein Mensch der „gemeinschaftswidrig […] sich nicht in die Gemeinschaft einfügen will“, wie z.B. „Personen, die durch geringfügige, aber sich immer wiederholende Gesetzesübertretungen sich der in einem nationalsozialistischen Staat selbstverständlichen Ordnung nicht fügen wollten“. Explizit wurden u.a. Personengruppen wie Bettler, Landstreicher und Menschen ohne festen Wohnsitz benannt. Daraufhin führte die Gestapo eine erste, kleinere Razzia im Frühjahr 1938 durch.
Diese einmalige Gestapo-Aktion führte reichsweit zu 2000 Verhaftungen. In der Sommer-Aktion (Juni 1938) griff das Reichskriminalamt zu. Am 1.6.1938 sandte Heydrich als Chef der Sicherheitspolizei (Kripo und politische Polizei) einen streng vertraulichen Schnellbrief an die Kriminalpolizeileitstellen des Reiches. Darin erklärte er, dass jede von ihnen vom 13.-18.6.1938 „mindestens 200 männliche arbeitsfähige Personen (asoziale) in polizeiliche Vorbeugungshaft zu nehmen“ habe, wobei u.a. Personen, die durch Straftaten wie Hausfriedensbruch aufgefallen waren, ausdrücklich benannt wurden. Diese zweite, reichsweite Aktion durch die Kriminalpolizei wurde im Juni 1938 durchgeführt, wobei Kriminalpolizeibeamte meist in den frühen Morgenstunden Nachtasyle oder Herbergen zur Wanderfürsorge durchsuchten.
In diesen zwei Verhaftungswellen, die als „Aktion Arbeitsscheu Reich“ bezeichnet wurden, verloren Tausende von arbeitslosen Wohnsitzlose, aber auch Sinti und Roma, mittellose Alkoholkranke, Zuhälter und Personen, die mit der Zahlung ihrer Alimente im Rückstand waren, ihre Freiheit. Viele von ihnen waren fassungslos und verstört über ihre plötzliche Verhaftung.
Es waren ganz unterschiedliche Menschen, die von den Nationalsozialisten unter dem Sammelbegriff „Asoziale“ in die KZs verschleppt wurden und dort einheitlich den schwarzen Winkel an die Häftlingskleidung erhielten. Wohnungslose hatten unter ihnen den größten Anteil. Da die drei in der Gartenstraße 17 Verhafteten bereits mit NS-Gesetzen in Konflikt geraten waren, ist davon auszugehen, dass die Verhaftungen im Rahmen sogenannten Aktion „Arbeitsscheu Reich/Asoziale“ 1938 durchgeführt wurden.
In den Wochen nach diesen Razzien wurde der Umgang mit ihnen in die Verwaltungsroutine vieler Kommunen überführt: missliebige Klienten der Sozialämter wurden offen mit Formularen in Vorbeugehaft der Kripo genommen und von dort in die KZs geschickt. Bis Kriegsende blieb die Kripo – nicht die Gestapo – federführend bei den Verhaftungen der von den Nazis sogenannten „Asozialen“.
Diese Häftlingsgruppe war bis dahin in den KZs unbekannt und bis zu den November-pogromen 1938 gegen die Juden wurde diese Häftlingsgruppe vorrübergehend die größte (Schätzungen zufolge bis zu 70%) in den KZs. Für die SS-Wachmannschaften war diese Häftlingsgruppe bis zum massenhaften Eintreffen der Juden in den KZs auf der untersten Stufe der Häftlings-Hierarchie und wurde von ihnen auch entsprechend behandelt. Unter denen, die bei den württembergischen Aktionen 1938 ins KZ transportiert wurden, waren die meisten gelernte Handwerker oder Fabrikarbeiter – also überwiegend aus dem Arbeitermilieu. Einige wenige wurden wieder aus dem KZ entlassen, unter anderem Georg Bärthlein, einer der drei am 27. Juni 1938 in Ludwigsburg Verhafteten. Er wurde am 28.4.1939 anlässlich der Amnestie zum 50. Geburtstag von Hitler wieder aus dem KZ Dachau entlassen. Dies geschah zum Teil, weil sie zum Wehrdienst gebraucht wurden. Andererseits geht man davon aus, dass bei den sogenannten „Asozialen“ bis zum Beginn des 2. Weltkrieges die höchste Todesrate in der KZs herrschte. Die Hauptursachen dafür waren Hunger, Erfrieren, Erschießen oder Folgen von Mißhandlungen.
Nach der Aufnahme im KZ Dachau findet sich die nächste Spur von Karl August Ebel in der Zu/Abgangsstelle des KZ Mauthausen, das nahe der Stadt Linz in Österreich liegt. Hierhin wurde Karl August Ebel überführt und am 9. Mai 1939 mit der Häftlingsnummer 1271 registriert. Das KZ Mauthausen war neben Flossenbürg im Sommer 1938 als neues Konzentrationslager gegründet und errichtet worden. Beide dienten dazu, die für die geplanten „Führerbauten“ notwendigen Stein- und Tonmengen aus den Steinbrüchen zu liefern. In Mauthausen (und im Nebenlager Gusen) waren Granitsteinbrüche. Zwangsarbeit in Steinbrüchen galt als besonders schwere Strafe und deshalb sollten vorbestrafte und „asoziale“ Insassen in die KZs mit den schlimmsten Arbeitsbedingungen geschickt werden. Mauthausen war ein Konzentrationslager der Kategorie III, das bedeutete Vernichtung durch Arbeit. Die Ernährung in Mauthausen bestand aus: 0,5 Liter Ersatzkaffee (schwarz, ohne Zucker), selten die gleiche Menge Extraktsuppe am Morgen – 1 Liter Steckrübeneintopf (=Futterrüben, etwas Kartoffeln und angeblich 25 g Fett und Fleisch) mittags und 330 g Brot und 250 g Wurst, selten statt der Wurst 250 g Margarine. Damit hatte das Essen etwa 1450 Kalorien – bei der schweren körperlichen Arbeit im Steinbruch wären 4500 Kalorien notwendig gewesen.
Am Sonntag, den 24.9.1939 um 7.15 Uhr starb der Häftling Karl Ebel im Konzentrationslager Mauthausen – einer von 28, die in diesem September im KZ Mauthausen starben. Der diensthabende SS Obersturmführer Dr. Becker führte die Leichenschau durch: Karl Ebel soll an einer eitrigen Bronchitis und doppelseitigen Lungenentzündung gelitten haben, bis er an einem Lungenabszess starb. Laut Totenschein war er ledig, evangelisch, 34 Jahre und sechs Monate alt. Tatsächlich wurde Karl August Ebel, der am 8.3.1895 geboren wurde, allerdings 44 Jahre alt.
Nach den medizinischen Angaben des KZ-Arztes hätte Karl Ebel nur kurze Zeit später, nämlich ab Mitte Juli gesundheitliche Probleme gehabt. „Tod durch Arbeit“ war das Ergebnis der unmenschlichen mörderischen Arbeit in den nahegelegenen Steinbrüchen des KZ.
Verwendete Quellen:
Standesamt Gemeinde Selters (Taunus)
Standesamt Münster Geburtsnebenregister 1895, HStAM, Bestand 912, Nr.4362
Standesamt Münster, Sterbenebenregister 1905, HStAM Bestand 912, Nr. 4456
Bundesarchiv Bestand B578 Krankenbuchlager, B578/46670, S. 097 und B578/46686, S. 009
Adressbücher mehrere Jahrgänge und Meldekartei, Stadtarchiv Ludwigsburg
Meldekartei, Stadtarchiv Albstadt
Adressbücher mehrere Jahrgänge ,Stadtarchiv Stuttgart
Verzeichnis der Untersuchungsgefangenen, StALB E 356 d II_Bd 40
Oberamt Ludwigsburg, StALB PL413, Bü 33
Bekämpfung von Bettel und Landstreicherei, 1913-1937, StALB PL 413, Bü 294
Oberamt Ludwigsburg (in Ludwigsburg), PL 413, Bü 33
Regelung des Wandererwesens 1936 -1944, HStA Stgt E 151(09, Bü 481
Bekämpfung von Bettel und Landstreicherei HStA Stgt PL 413 Bü 294
Bekämpfung des Wanderbettels HStA Stgt PL 413 Bü 80
Innenministerium, Abteilung IX: Wohlfahrtspflege, Jugendfürsorge, Armenwesen (Fürsorge), HStA Stgt E 151/09, Bü 485
Innenministerium, Abteilung III: Polizeiwesen, HStA Stgt E 151/03, Bü 590
Datenbank Auszug, KZ-Gedenkstätte Dachau
Schreibstubenkarte KZ Dachau, 1.1.6.7/10636495/ ITS Digital Archive, Bad Arolsen.
Listenmaterial KZ Dachau/Zugangsbuch, 1.1.6.1./ 9892433/ ITS Digital Archive, Bad Arolsen.
Listenmaterial KZ Dachau/Überstellung nach KZ Mauthausen, 1.1. 6.1/9913067/ ITS Digital Archive, Bad Arolsen. und 1.1. 6.1/9913068/ ITS Digital Archive, Bad Arolsen.
Listenmaterial KZ Mauthausen, 1.1. 26.1/1292078/ ITS Digital Archive, Bad Arolsen.
Individuelle Unterlagen KZ Mauthausen, 1.1.26.3 / 1426213/ ITS Digital Archive, Bad Arolsen.
Listenmaterial KZ Mauthausen, 1.1.26.1 / 990774901/ ITS Digital Archive, Bad Arolsen.
Listenmaterial KZ Mauthausen / Totenbuch, 1.1.26.1 / 1289173/ ITS Digital Archive, Bad Arolsen.
Leichschauschein Individuelle Unterlagen KZ Mauthausen, 1.1.26.3/1426214/ ITS Digital Archive, Bad Arolsen.
Verwendete Literatur:
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Ayas, Wolfgang: „ Gemeinschaftsfremde“. Quellen zur Verfolgung von „Asozialen“ 1933 -1945, Koblenz 1998
Ayas, Wolfgang: „Asoziale“ – die verachteten Verfolgten in: Dachauer Hefte 14. „Verfolgung als Gruppenschicksal“, 14. Jg. 1998, Heft 14
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Hörath, Julia: “Asoziale“ und „Berufsverbrecher“ in den Konzentrationslagern 1933 bis 1938, Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft – Band 222, Göttingen 2017
Klum-Roth, Dorothee: Einwohnerzahlen und Bevölkerungsentwicklung in Weyer in: (Red. Karl Ludwig Bleicher … ) Zsgst. Vom Ausschuß für Historie, Öffentlichkeitsarbeit und Presse Weyer: Heimatbuch zur 1200 Jahrfeier, S.58 ff
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Wachsmann, Nikolaus: KL. Die Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager, Bonn 2016 , S. 166 – 187
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Recherche: Walter Mugler